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Die ersten Schritte sind gemacht, vor kurzem haben die Erstgespräche zum Projekt "Marktplatz der biologischen Vielfalt", für das sich Ebern als Modellgemeinde beworben und die Zusage erhalten hat, stattgefunden.

Anfang April war Projektmanager Florian Lang aus der Biodiversitätsgemeinde Tännesberg mit zwei Vertretern des beauftragten Beratungsbüros "Landimpuls" in Ebern zu Gast, um sich vor Ort bei einer Gemeindebefahrung ein Bild zu machen und bei den Erstgesprächen am Vormittag schon einige Ansätze herauszuhören. Grundsätzliches Ziel des Projektes ist es, den Erhalt der Biodiversiät als kommunale Aufgabe zu verankern und ins Gemeindeleben zu integrieren. Nun geht es daran, gemeindespezifische Biodiversitätsstrategien zu erstellen und die Maßnahmen dann umzusetzen. Auf diesem Gebiet ist in Ebern in den letzen Jahren beispielsweise durch verschiedene Blühwiesen und andere Aktionen schon einiges vorangetrieben worden. Doch wie beim Erstgespräch, bei dem Bürgermeister Jürgen Hennemann sowie Vertreter vom Eberner Bund Naturschutz, IfBi, Bauhof, Baunach-Allianz und Verwaltung anwesend waren, deutlich wurde, könne man noch viele weitere Maßnahmen durch einfache Mittel umsetzen und so zur biologischen Vielfalt beitragen. Im weiteren Verlauf sollen nun im Rahmen eines Workshops, zu dem noch weitere Schlüsselakteure eingeladen werden, konkrete mögliche Maßnahmen erarbeitet werden.

Die Steuergruppe „Ebern summt“ für den Marktplatz der biologischen Vielfalt wird erweitert und um einen Beirat ergänzt. Ziel ist es, alle Akteure mit dabei zu haben. Zu einem nächsten Treffen wird eingeladen. Vom detaillierten Grünpflegeplan hin zur Pflege der Obstbäume auf dem Gemeindegebiet, doch auch das Sensibilisieren der Bevölkerung und Auffordern zu Handlungen, die die biologische Vielfalt sichern, beispielsweise im eigenen Garten, wurden unter anderem schon als konkrete Punkte genannt, die es anzupacken gilt.

 

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