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Freudige Gesichter, neugierige Blicke und lebhaftes Stimmengewirr bestimmten das Bild auf dem gemeinsamen Pausenhof der Grundschule Ebern und der Dominikus-Savio-Schule.

Der Grund dafür: Die feierliche Inbetriebnahme des neuen Spielturms, der ab sofort allen Schülerinnen und Schülern beider Schulen zur Verfügung steht – ein Symbol gelebter Inklusion und gelungener Zusammenarbeit.

Der großzügig gestaltete Spielturm wurde gemeinschaftlich durch den Schulverband Grundschule Ebern und das Jugendhilfezentrum Dominikus Savio Pfaffendorf/Ebern finanziert.

Beide Träger möchten damit nicht nur die Bewegungsfreude der Kinder fördern, sondern vor allem das Miteinander von Grundschülern und Kindern mit Förderbedarf stärken.

„Es war uns ein Anliegen, eine Spielmöglichkeit zu schaffen, die alle Kinder gleichermaßen nutzen können – unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten“, betonte Jürgen Hennemann, Erster Bürgermeister der Stadt Ebern und Vorsitzender des Schulverbands, bei der kleinen Feierstunde. Der neue Spielturm sei ein weiterer Schritt hin zu einem Schulalltag, der von Offenheit, Respekt und Miteinander geprägt ist.

Auf dem Einweihungsfoto zeigen sich Kinder der Schulvorbereitenden Einrichtung (SVE) des Förderzentrums gemeinsam mit dem Gesamtleiter des Jugendhilfezentrums, Herrn Pelikan, sowie die Klasse 3b der Grundschule Ebern mit ihrer Schulleiterin Gudrun Spitzer. Der Spielturm wurde bereits kurz nach der Freigabe eifrig ausprobiert – ganz im Sinne des integrativen Gedankens: gemeinsam spielen, entdecken und voneinander lernen.

Schulleiterin Gudrun Spitzer lobte die unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen und hob hervor, wie wichtig es sei, Kindern im Schulalltag Orte der Begegnung zu schaffen: „Gerade beim Spielen entwickeln sich Kontakte ganz von selbst – hier zeigt sich Integration in ihrer schönsten Form.“ Auch Herr Pelikan unterstrich die Bedeutung des Projekts für das Selbstverständnis des Jugendhilfezentrums: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Kinder mitten im Schulgeschehen dabei sein können. Der neue Spielturm ist ein Zeichen der Zugehörigkeit – und der Freude.“

Der neue Spielbereich wird fortan jeden Tag mit Leben gefüllt sein – und steht als sichtbares Beispiel dafür, wie Inklusion im Schulalltag ganz praktisch gelingen kann.

 

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