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(4) Marktplatz und Brunnen

Der Marktplatz beginnt am Grauturm, wo sich die Straße in nördlicher Richtung (204 Meter) zum eigentlichen Marktplatz erweitert, der dann als Zentrum hervorgehoben ist.
Die Häuser längs des Marktplatzes bringen die Vielgestaltigkeit der fränkischen Kleinstadt großartig zum Ausdruck (Fachwerkhäuser, zweigeschossige giebelständige Bürgerhäuser) und entsprechen einer Hauptstraße. Der wunderschöne Neptunbrunnen hat einen 6-eckigen Brunnenstock, über dem sich Neptun auf dem Kopf eines sich aufbäumenden Delphins erhebt. Am Sockel sind das Stadtwappen, darunter Barockdekor mit der Jahreszahl 1706 erkennbar.

marktplatz brunnen



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(2) Stadtpfarrkirche St. Laurentius

Spätgotische Hallenkirche, 15. Jahrhundert, Turm mit barockem Kuppelhelm. 43 Meter hoch. Auf dem höchsten Punkt der Altstadt (270 Meter) steht das herrliche Gotteshaus, eine Mischung aus Basilika und Hallenkirche, im Grundriss unsymmetrisch. An Stelle der heutigen Kirche stand ein spätromanisch-frühgotischer Bau, der wohl ins erste Drittel des 13. Jahrhunderts zurückreichte, denn im Jahr 1232 wurde Ebern zur Pfarrei erhoben.

stadtpfarrkirche
Unter dem großen Stadtbrand 1430 hatte diese Kirche schwer gelitten. Mit dem Neubau wurde 1460 begonnen, der dann in der heutigen Form 1491 vollendet wurde. Mehrmals in den letzten Jahrzehnten wurde der Altarraum umgestaltet. Über dem Haupteingang an der Westseite blickt der hl. Laurentius, der Namenspatron der Kirche und Schutzpatron der Stadt, auf den Besucher herab.



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(9) Grauturm

Der Grauturm (41,4 m Höhe) ist einer der höchsten Tortürme Bayerns. Aus der Türmerstube genießt man einen herrlichen Rundblick auf die Stadt und das Eberner Umland. In der Laterne der Grauturmkuppel verkündet das Glockenspiel „Engel und Tod“ die Viertel- und die vollen Stunden. Der Grauturm wurde ab 1480 aus mächtigen Quadern, aus deren Unterschiedlichkeit sich 3 Bauperioden ablesen lassen, erbaut. Zuletzt ließ Fürstbischof Julius Echter, dessen Wappen über der Durchfahrt angebracht ist, ihn 1584/85 erhöhen. Reizend an der Westecke das Rundtürmchen mit Fachwerkaufsatz und einer Wendeltreppe, die zu einem hölzernen Laufgang und weiter hinauf zum obersten Geschoss führt. Dieser Turm gilt als Wahrzeichen der Stadt Ebern.

Im Rahmen von Stadtführungen (Tel. 09531-62914; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) bzw. auf Anmeldung im Heimatmuseum Ebern (Tel. 09531-4756) kann der Grauturm erklommen werden.

Grauturm

Der Türmer zu Ebern bläst auf seinem Horn jeden ersten Samstag im Monat um 21 Uhr vom Grauturm.



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(1) Schumacherhaus mit Tourist-Information

Ehemals privates Ackerbürgerhaus, Wohnhaus aus dem Jahr 1736, Scheune 1704 bis 1710 mit einer Ausstellung alter Gerätschaften. Barocke Figur an der Fassade „Marienkrönung durch die heilige Dreifaltigkeit“. Umbau und Sanierung 2008 bis 2011.
Seit 2011 teilen sich die Tourist-Information, die Musikschule und ein Reisebüro die historischen Räume.





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(14) Spitalkirche

Im Norden der Kernstadt liegt längs der Kapellenstraße das sog. „Spitalviertel“. Es ist nach dem 1352 gestifteten Pfründner-Spital benannt. Nach dem Verfall der Anlage ordnete Fürstbischof Julius Echter von Würzburg (1545 - 1617), ein großer Gönner und Förderer der Stadt Ebern, im Jahre 1613 den Neuaufbau an. Nach dem erneuten Niedergang wurden von 1724-1725 die Barockkirche und das daran anschließende Wohngebäude in den Jahren 1754-1756 errichtet. Das angegliederte Seniorenzentrum St. Elisabeth wurde 1989-
1992 erbaut.

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Anlagenring

Die herrlichen Anlagen ziehen sich rings um die Altstadt in einer Länge von 1,444 km. Sie gliedern sich in 3 Abschnitte:
Walk-Strasser-Anlage (0,555 km): In der Nähe des Diebsturmes stehen 3 Gedenksteine zur Erinnerung an die Bundeswehr und ein wuchtiger Kreuzstein.
Friedrich-Rückert-Anlage (0,435 km): Am Steg über den Mühlbach steht die Rückert-Gedächtnisstätte.
Karl-Hoch-Anlage (0,454 km): Zwischen dem Gehweg und dem Mühlbach steht inmitten des runden Platzes das Denkmal "Werden-Sein-Vergehen".

Beginnen Sie ihren Spaziergang durch den „grünen Ring“ am Grauturm am Eingang zur Walk-Strasser-Anlage entlang der Stadtmauer bis zur Kapellenstraße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite betreten Sie die Rückert-Anlage und stoßen dann auf die Neubrückentorstraße. Nach Überquerung der Straße kommen Sie in die Karl-Hoch-Anlage und erreichen nach einem steilen Anstieg die südliche Vorstadt Klein-Nürnberg. Stadteinwärts gelangen Sie nach ca. 150 Meter wieder zum Grauturm.

anlage

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(5) Steinplatte und Zeitkapsel

Steinplatte „12 minus 1 Kreuze“ zum Gedenken an den Bauernkrieg von 1525 und die Hinrichtung von 11 aufständischen Ebernern (eine Begnadigung).
Zeitkapsel „Ebern im Jahr 2030“ wurde 2005 zu 775 Jahre „civitas“ versenkt und beinhaltet Schüleraufsätze zum Thema.

12 minus 1

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Aktuelles

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