Viele fragen sich warum nach der Erreichung der Anlage und augenscheinlichen Fertigstellung die Anlage noch nicht in Betrieb ist. Auf Nachfrage der Stadt teilten die Anlagenbetreiber Naturenergie Zeilinger mit, dass mit Innenausbau und Netzanschluss noch letzte Schritte vor der Inbetriebnahme laufen.
Nach der erfolgreichen Errichtung des Anlagenturms, der Gondel und der Rotorblätter folgten im Inneren der Windenergieanlage noch umfangreiche technische Arbeiten. Der sogenannte Innenausbau bildet das Herzstück der Anlage: Neben der Verlegung sämtlicher Kabel wurden alle zentralen elektrischen und kommunikationstechnischen Komponenten installiert und an die Betriebsführungssysteme angebunden. Diese Arbeiten erfordern höchste Präzision und dienen dem sicheren und effizienten Betrieb der Anlage.
Parallel dazu wurde auch die Übergabestation aufgestellt und weiter ausgebaut – sie stellt die Verbindung zwischen Windpark und dem öffentlichen Netz her und ist somit ein zentraler Bestandteil für die Stromabnahme. Hier fließen alle erzeugten Energiemengen zusammen, werden erfasst, transformiert und in das Netz eingespeist.
In enger und sehr vertrauensvoller Abstimmung mit der Bayernwerk Netz GmbH wurde der Netzanschlussprozess intensiv vorbereitet. Bayernwerk agiert dabei als zuverlässiger und engagierter Partner, der den Anschlussvorgang tatkräftig unterstützt. Dennoch sind im Vorfeld der Einspeisung umfangreiche technische Prüfungen, Netzverträge, Messkonzepte und Systemfreigaben erforderlich – ein komplexer Prozess, der aktuell auf Hochtouren läuft.
Alle notwendigen Schritte wurden exakt eingetaktet, sodass einem baldigen Netzanschluss nichts im Wege steht. In wenigen Wochen, voraussichtlich im Juli, wird die neue Windenergieanlage ihren Betrieb aufnehmen und die ersten Kilowattstunden grünen Strom einspeisen – ein entscheidender Moment, dem wir mit großer Vorfreude entgegensehen, erklärt Kartin Held von der Naturenergie Zeilinger.
Nach vielen Jahren intensiver Vorbereitung, anspruchsvollen Genehmigungsverfahren und komplexer Bauabläufe steht die neuen Windenergieanlage nun kurz vor der Inbetriebnahme. Dieser bedeutende Meilenstein soll mit einer feierlichen Einweihung der neuen Anlage gefeiert werden. Über den genauen Termin wird rechtzeitig informiert.
Das angedachte Projekt, eines der Windräder zu einen Aussichtsturm umzubauen, ist noch in der Diskussion. Es laufen verschiedene Gespräche zur Finanzierung und zum Betrieb. “Das ist leider noch nicht geklärt,“ berichtet Bürgermeister Jürgen Hennemann. Der Naturpark und Landkreis habe sich hier noch nicht klar positioniert, das hänge noch von einigen offenen Abklärungen ab.
Es gäbe zwar Ideen, auch zur Planung eines Aussichtsturms in Zusammenarbeit mit der Hochschule München, Anfragen bei Stiftungen und Fördermittelgeber, diese seien aber noch nicht abgeschlossen. Eine Leaderförderung des Projektes sei im Landkreis Haßberge in Aussichtgestellt worden, es müsse aber die Gesamtfinanzierung stehen, so Hennemann. Er hoffe noch auf eine Lösung.
Ein Rückbauzeitpunkt der beiden alten Anlagen steht noch nicht fest. Grundsätzlich ist in der bestehenden Baugenehmigung eine Rückbauverpflichtung enthalten, der der Betreiber selbstverständlich nachkommen wird. Dafür gibt es Fristen, die noch für das Projekt Aussichtsturm genutzt werden könnten. Ein zusätzlicher Aspekt betrifft die aktuell an der Anlage installierten Antennen, diese dienen der Notrufkommunikation. Dazu stehe der Windradbetreiber aktuell in Abstimmung mit dem Betreiber des Funknetzes, um eine praxisgerechte Lösung für die an dieser Anlage montierten Sender zu finden. Denn es darf zu keinen Ausfall des Notrufes kommen.

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Tierarzt- Praxis Dr. Wiest, Lerchenweg 11: 09535/1008
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Das Team vom Bauhof Pfarrweisach ist unter folgenden Nummern erreichbar:
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