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Von der Idee zur Ausführung (v. Helmut Pschirrer)

Die 1978 abgeschlossene Gebietsreform zwang die Stadt Ebern, über die Abwasserbeseitigung im gesamten Stadtgebiet nachzudenken. Zu dieser Zeit hatte die Stadt Ebern eine Kläranlage (Tropfkörperanlage) mit 10.000 Einwohnerwerten. Der Stadtteil Bischwind a.R. wurde, ebenso wie der Stadtteil Siegelfeld, über ein Absetzbecken mit Oxydationsteich entsorgt. Der Stadtteil Unterpreppach hatte nur ein Absetzbecken.

Für die Stadtteile Reutersbrunn und Bramberg waren Planungen für ein Abwasserentsorgung in Auftrag gegeben. Bedingt durch rege Siedlungstätigkeit in der Kerngemeinde Ebern mit ihren Stadtteilen musste die Stadt Ebern 1985 eine Planung über die Erweiterung der vorhandenen Kläranlage in Auftrag geben.

Am 28. März 1985 hat der Stadtrat beschlossen, die Stadtteile Bramberg, Albersdorf, Neuses a.R., Hächstädten, Fischbach, Heubach und Eichelberg an die Kläranlage Ebern anzuschließen. Der Beschluß über den Anschluß der Stadtteile Unterpreppach, Ruppach und Vorbach wurde am 5.12.1985 gefasst. Am 5. Dezember 1985 hat der Stadtrat Ebern die Planung für die Erweiterung der Kläranlage gebilligt. Die Entscheidung über den Anschluß der Stadtteile Gemünd, Jesserndorf, Reutersbrunn fiel im Jahr 1986. Um eine umfassende Lösung der Abwasserprobleme im Stadtgebiet Ebern zu erreichen, fand am 5. Mai 1987 eine Besprechung der Vertreter der Stadt Ebern mit dem Wasserwirtschaftsamt Schweinfurt und dem Landesamt für Wasserweitschaft statt. Diese Diskussion fürhte letztendlich zu dem Ergebnis, dem Neuba einer Kläranlage südlich der „Hetschingsmühle“ näherzutreten. Am 19. November 1987 hat der Stadtrat Ebern den Neubau einer Kläranlage beschlossen und somit die Wichen für eine gemeindegebietsübergreifende Abwassererntsorgung gestellt. Die Gemeinde Pfarrweisach und dem Markt Rentweinsdorf betreten. Im Marktsaal Rentweinsdorf fand eine gemiensame Sitzung des Stadtrates Ebern, des Gemeinderates Pfarrweisach und des Marktgemeinderates Rentweinsdorf statt. In dieser Sitzung wurde die Planung für den Neubau der Kläranlage gebilligt und eine Zweckvereinbarung für den Bau der Kläranlage zugestimmt. Der Markt Rentweinsdorf hat in seiner Sitzung am 10. Mai 1993 den Bauentwurf für die Abwasseranlage Rentweinsdorf mit Anschluß sämtlicher Ortsteile, außer Salmsdorf und Ottneuses, an die Kläranlage gebilligt. Nach Eingang des Zuwendungsbescheides am 5. Oktober 1994 wurde die Bauphase eröffnet. Der Spatenstich erfolgte am 29. Mai 1995 im Beisein zahlreicher Politiker und Behördenvertreter. Nach gut 2 Jahren Bauzeit wird die Kläranlage am 18. Juli 1997 ihrer Bestimmung übergeben.

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